Workshopology

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Discussion in Bangalore

Grundsatz 1: Aufbauender Charakter (auch wortwörtlich gemeint)

Ein Workshop ist dann gut, wenn er aufbauenden Charakter hat.


Egal, ob der Workshop I in einem Workshop II weitergeführt wird.

Er soll ausbaufähig und somit so anglegt sein.


Grundsatz 2: Do it yourself

DIY: Also nicht nur fertige Kits, die schnell durchgelötet werden können.

Sondern der Workshop soll etwas Visionäres enthalten.

Und nochmals - Ausbaufähigkeit.


Grundsatz 3: Improvisation

Improvisation: Nimm so viel Material zum Thema mit wie möglich.

Mache dir Gedanken darüber, wie du das Thema vermittelst.

Leg los und lerne.


Am Workshop: Verwerfe deine ganze Planung, wenn der Flow es fordert.


Anmerkung: Jede Planung ist gut, solange nicht starr oder stur daran festgehalten wird.

Ein Workshopleiten heisst vollkommene Präsenz im Moment.

Besser ist es vollkommen präsent zu sein, als schulmeisterlich alles vorbereitet zu haben.

Den Gewinn für die Teilnehmenden wirst du nicht mehr 1:1 mitbekommen.

Jedoch ist es die kreativitäts und querdenken fördernste Variante der Wissensvermittlung.


Links zum Thema Workshopology

The early years.... discussions at pixelache 2011 in Helsinki with Andrew, Andy, Tapio and others

A first 2-days exploration during KIBLIX 2011, Maribor:

Continuation in Ljubljana 2012 / 2013:

Loads of workshops and discussions about it in Yogyakarta 2014:

Ongoing all the time during SMGK summercamps and in our network

Project at the with the Center for Education Research - Srishti 2015

Related events/links:

And now on stage:


Downloads

Download a guideline for a nice workshop in the style of LaborLuzern-people: LaborLuzern File:HowToOrganiseAWorkshop.pdf

A final quote

„Fälschlicherweise werden “verstehen” und “begreifen” heute synonym verwendet. Zusästzlich zum Betrachten lege ich Hand an und begreife das Objekt im wahrsten Sinne des Worts. Diese zusätzlichen Informationen helfen dem Gehirn, viel tiefer in die Bedeutung des Objekts einzudringen und es so tatsächlich zu verstehen. Begreifen heisst demnach, Geist und Körper zu benutzen, um ein Objekt zu deuten. Und genau dies ist notwendig um uns als körperliche Wesen eine Vorstellung von der Welt, die uns umgibt, zu machen.”

- Gerd Folkers, "Der Sinn des Begreifens" Abstrakt N°8 - Machen ist Macht, 2013

http://hackteria.org/media/interview-in-abstrakt-n%C2%B08/